Letzten Samstag (11.10.) fand der allererste Magdeburger Open Source-Tag statt, der sich auf die Fahne geschrieben hatte, freie Softwareprojekte, freie Inhalte und neue Medien zu versammeln und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Ich selbst war dort organisatorisch aktiv und beteiligte mich außerdem mit einem Einführungsvortrag zum Thema Wikis. Aus meiner persönlichen Wahrnehmung war die Veranstaltung erfolgreich, besonders der Gedanke einer ausgewogenen Mischung von Vorträgen für Einsteiger und Fortgeschrittene wurde ziemlich gut umgesetzt. Insgesamt war die Resonanz, trotz der Themenmischung und den doch sehr populären anwesenden Projekten – unter anderem konnten wir Vertreter von Wikipedia, OpenStreetMap, OpenOffice und SkoleLinux begrüßem – nicht ganz so hoch wie erhofft, was verschiedene Gründe hatte, unter anderem das überraschend gute Wetter aber auch möglicherweise zu subtile Promotion im Vorfeld. Auf dem Social Event am Abend teilten eigentlich alle Anwesenden diese Wahrnehmung, weshalb schon so gut wie sicher ist, dass es im nächsten Jahr wieder einen MOST (2.0?) geben wird. Termin dafür gibt es noch nicht, aber wer Interesse hat, sich zu beteiligen, möge sich schon jetzt melden.
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, live Fotos und Kommentare zu twitterbloggen (ein paar gibt’s auch), war aber dann zum einen zu beschäftigt und zum anderen (ja, ich muß es zugeben) mit diesem iPhone – an das ich im Grunde gekommen bin, wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kinde – und seinen Tools noch nicht so vollends vertraut, wie es für einen produktiven Einsatz nötig gewesen wäre. Man lernt halt nie aus. g
Ganz anderes Thema: Vor einigen Wochen verteidigte ich erfolgreich meine BA – Arbeit und heute habe ich mein Zeugnis in Empfang nehmen können. Damit habe ich meinen ersten akademischen Grad nun auch schriftlich (in zweifacher Ausfertigung) und freue mich wie ein Schneekönig. 🙂
Viel besser kann die Woche – die gleichzeitig meine erste im Masterstudium ist – kaum werden.