Ich bin ein PC… und mir fällt nichts Neues ein.
Derzeit nervt Microsoft den geneigten Fernsehzuschauer mit seinen 7 Sekunden Demos (die als Film 15 s dauern), in denen einige der cutting-edge Features von Windows 7 vorgestellt werden sollen. Als da wären:
Achtung, subjektive Einschätzung voraus!
- Windows Suche (START – tippen -fertig): Naja, klingt unheimlich nach Apples Spotlight (seit 10.4), mit dem Unterschied, dass ich dort tatsächlich meinen ganzen Computer durchsuche und viel mehr Dateitypen finden kann. Besser: Google Desktop Search.
- Schnelles Starten: Mmh. Also Muttis neuer Laptop (Quadcore, 4 Gb Ram, dedizierte Grafik, Riesenungetüm, Windows 7) braucht sowohl aus’m Stand-by als auch aus dem Ruhezustand länger als 7 Sekunden. Und damit wesentlich länger als z.B. mein MacBook Pro. Vom Booten reden wir mal gar nicht.
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Heimnetzgruppe: Wow, endlich finden sich Windows Rechner im Netzwerk! Ähm, naja Vista und 7 zumindest. Und alles andere (also mein NAS, Linux Rechner mit Samba und mein Macbook) dauert halt ein paar Sekunden. Halt mal, konnte das XP nicht auch schon?
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Vorschaufenster: Hübsch! Gibt’s natürlich auch schon bei der Konkurrenz, aber was solls. g
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p>Dann gibt’s da noch die tolle Shake (Schüttel) und die Snap (Schnapp) Funktion. Damit kann man Fenster bloßstellen (also alle anderen Fenster verkleinern) und nebeneinander anordnen (gab’s auch schon in Windows 3.1 (F)enster -> nebeneinander anordnen). Dafür gibt’s aber in der Tat zwei kleine Innovationpunkte. Das Schnappen funktioniert allerdings nicht mit zwei Monitoren. 🙄
Ich bin kein PC… der steht hier vor mir.
Spielen für eine bessere Welt
Seit kurzem ist das Video von Jane McGonigals Vortrag auf der diesjährigen TED Konferenz online. Unter dem Titel “Gaming can make a better world” stellt die Forscherin ihre Versuche vor, mit digitalen Spielen Probleme der echten Welt zu lösen. Dazu gibt’s auf der Website eine lebhafte Diskussion.
Conan O’Brien twittert
Es war nicht wirklich lange ruhig um ihn, nachdem Moderator Conan O’Brien seinen Job als Gastgeber der Tonight Show an Jay Leno abgegeben hatte. Zunächst legte er sich einen Twitter-Account zu und versammelte dort mit täglichen Tweets bis heute über 720,000 Follower. Er selbst folgt nur einer zufällig ausgewählten Person, nämlich der Studentin Sarah Killen, die daraufhin selbst eine gewisse Prominenz erlangte. Jetzt geht er, weil er bis September keine Fernsehshow moderieren darf unter dem Titel “Legally Prohibited From Being Funny on Television”, auf Comedy-Tournee in den USA. Bleibt zu hoffen, dass davon auch was im Netz landet.
Kopfschüttler des Monats
Den Kopfschüttler des Monats gewinnt wohl ganz klar eine Mediengeburt namens Gregor Glanz. Ich wußte gar nicht, dass wir nun auch schon ‘Germany’s next Peterudo Alexanderjürgens’ suchen…
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- Conan O’Brien And Fox Resume Talk-Show Talks (mtv.com)
- Conan O’Brien decides to make Sarah Killen famous (trueslant.com)
- Windows 7 File Search Indexing Options (helpdeskgeek.com)